Buyer Personas – ist das wirklich wichtig?
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Die Buyer Persona kann helfen, das eigene Marketing besser auszurichten. Allerdings hat sie auch große Schwächen. Über Sinn und Unsinn von Buyer Personas – und was Du letztlich tun solltest.
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Was sind Buyer Personas?
Eine Persona ist eine fiktive Person, die stellvertretend für Deine Kunden steht. Sie besitzt die wichtigsten Eigenschaften der Zielgruppe und stellt den idealen Käufer dar. Insbesondere bei der Neukunden-Akquise kommen Buyer Personas zum Einsatz. Aber auch bei der Produktentwicklung, dem Vertrieb oder anderen Dienstleistungen kann es äußerst hilfreich sein, ein Bild des „typischen Käufers“ zu haben. Die Buyer Persona hilft Unternehmen dabei, den Kunden besser zu verstehen.
Typische Eigenschaften einer Buyer Persona sind:
- Alter
- Beruf
- Status
- Wohnort
- Motivation
- Ziele
- Herausforderungen
- Typische Einwände gegenüber dem Produkt
Wozu brauche ich Buyer Personas?
Eine Buyer Persona hilft dabei, die Bedürfnisse und Probleme der eigenen Zielgruppe zu erfassen. Insbesondere bei der Ansprache, bei Bildern und bei Marketing-Botschaften entlang des Sales-Funnels können diese Informationen nützlich sein.
Unternehmen versetzen sich in die Lage der Kunden und nehmen ihre Perspektive ein. Dadurch erkennen Sie, welche Informationen Kunden noch benötigen und welche Wünsche sie haben. Darüber hinaus lässt sich an einer Buyer Persona ablesen, welche Kanäle sie für das Marketing bevorzugt und auf welche Botschaften sie eher anspringt.
Diese Vorteile hat eine Buyer Persona:
- Du nimmst die Kundenperspektive ein und versetzt Dich in ihre Lage
- Du erkennst Probleme, Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe
- Durch die „Personifizierung“ fällt es Dir leichter, Kunden zu verstehen
- Dein Marketing ist „näher“ am Kunden und auf die Bedürfnisse ausgerichtet