Lead Scoring – die wichtigsten Tipps und Tricks
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Leads zu gewinnen und zu qualifizieren ist ein oftmals mühseliger Prozess. Du sammelst mehr und mehr Daten – und irgendwann verlierst Du den Überblick. Mit einem cleveren Lead Scoring kann Dir das nicht passieren. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, was Lead Scoring ist und wie du das Prinzip auf Dein Business anwenden kannst. Dazu bekommst Du wertvolle Tipps aus unserer praktischen Arbeit.Keine Lust, lange zu lesen? Hier geht es zur Kurzfassung.
Lesezeit ca. 8 min
Das Wichtigste zuerst…
Was ist Lead Scoring?
Zunächst klären wir was ein Lead ist: Als einfacher Lead wird ein Kontakt beschrieben, der noch sehr frisch ist. Die einzige Voraussetzung ist, dass der Kontakt eine E-Mail-Adresse (oder einen anderen Kontaktpunkt) hinterlassen hat. In unserem Beitrag zeigen wir dir, wie Du Leads generieren kannst.
Lead Scoring (engl. to score = bewerten) selbst ist ein System, bei dem Leads Punkte für ihre Aktivitäten und Eigenschaften erhalten. Dadurch kann ihre Qualität bestimmt werden. Dies hilft der Vertriebs-/ und Marketingabteilung, Entscheidungen auf Daten statt Bauchgefühl basieren zu lassen.
Das Prinzip des Lead Scorings beruht auf einer einfachen Annahme: Je mehr sich ein Lead mit Inhalten Deiner Seite auseinandersetzt und je näher er deiner Zielgruppe steht, desto höher wird seine Kaufabsicht sein. Das Lead Scoring würde solchen Nutzern also eine bessere Punktzahl vergeben und Dir damit signalisieren, dass sich eine Ansprache dieser Nutzer lohnt.
Welche Vorteile hat das Lead Scoring?
Weil das Lead Scoring die Qualität von Leads für alle Mitarbeiter sichtbar macht, hat es vier wesentliche Vorteile:
Weil sich das Marketing und der Vertrieb nur mit den Kunden auseinandersetzt, die überhaupt eine Conversion-Wahrscheinlichkeit haben, sparst Du Zeit – und damit letztendlich Kosten.
Das Lead Scoring erreicht, dass der Vertrieb nicht mehr jedem eingesammelten Lead hinterherläuft. Es sortiert nicht qualifizierte Leads aus. Dadurch kann sich der Vertrieb auf die wichtigen Leads konzentrieren.
Das Lead Scoring ermöglicht eine solide und für alle verbindliche Datengrundlage Deiner Inbound Strategie. Alle Abteilungen des Unternehmens haben gleichermaßen auf diese Daten Zugriff und können ideal zusammen arbeiten (wie ein solches Konzept aussehen kann, zeigen wir dir hier).
Nicht mehr das Bauchgefühl eines Vertriebsmitarbeiters entscheidet, ob sich die Ansprache eines Leads lohnt. Daten sind ab sofort die Grundlage. Die Folge: Schnellere Entscheidungen und höhere Umsatz-Chancen.
So sieht der Lead-Scoring-Prozess aus
Im Lead Scoring werden Leads anhand vordefinierter Ereignisse und (Website-)Aktivitäten Punkte vergeben. Diesen Score verwendest Du, um ihre „Tauglichkeit“ zu prüfen: Sind die Leads bereit, in die nächste Phase zu springen?
Dabei lassen sich drei relevante Phasen im Lead-Scoring-Prozess identifizieren:
Kurzum: Das Lead Scoring zeigt dir die Qualität des Leads und in welcher Phase sich dieser befindet. Damit weiß dein Team, wie hoch die Kaufwahrscheinlichkeit eines Kontaktes ist. Erfahre hier mehr zur Unterscheidung von MQL und SQL.