So sorgt Lead Nurturing für mehr Kaufabschlüsse (Tipps und Beispiele)
Inhaltsverzeichnis
Mit der richtigen Pflege holst Du aus deinen Leads im Marketing noch mehr heraus! Das nennt sich Lead Nurturing. Wir zeigen dir, was Lead Nurturing bedeutet, welche Merkmale es hat und wie Du das Konzept ganz praktisch für dein Business umsetzen kannst.
Keine Lust, lange zu lesen? Hier geht es zur Kurzfassung.
Lesezeit ca. 9 min
Das Wichtigste zuerst…
Was ist Lead Nurturing?
Lead Nurturing (vom engl.: to nurture; deutsch: pflegen, fördern) bezeichnet die Pflege und die Verwaltung von Kundenkontakten, den sogenannten Leads. Das Ziel ist, den Interessenten genau die Informationen zu geben, die sie benötigen, um eine gute Kaufentscheidung treffen zu können.
Lead Nurturing hat ein klares Ziel: Aus Interessenten (Leads) sollen Kunden werden. Man spricht davon, dass die Leads entwickelt bzw. qualifiziert werden. Dafür gibt es passende Informationen und Angebote. Im Ergebnis führt das Lead Nurturing zu mehr Verkäufen, kürzeren Verkaufszeiten und höherem Umsatz.
Richtige Informationen zur richtigen Zeit
Stell dir vor, du bist auf einem Marktplatz. Du suchst eine Gitarre. Sie soll gut klingen und lange halten. Es gibt viele Stände mit Gitarren. Wo kaufst du? Wahrscheinlich dort, wo dir erklärt wird, warum eine Gitarre genau das bietet, was du suchst.
Der Marktbetreiber hat dann alles richtig gemacht. Er hat dir die wichtigen Infos gegeben. So hat er dich überzeugt und zu seinem Kunden gemacht. Er hat dich qualifiziert. Das ist genau das, was auch das Lead Nurturing macht.
Warum ist Lead Nurturing wichtig?
Du gewinnst deine Leads auf verschiedene Arten. Oft lockst du sie mit einem sogenannten Lead Magneten an. Das kann ein E-Book, ein Newsletter, ein Whitepaper oder anderer hilfreicher Inhalt sein.
Doch nur weil jemand deine Webseite besucht, eine Werbung anklickt oder etwas von dir herunterlädt, wird er nicht automatisch Kunde.
Studien belegen – Generierte Leads sind oft noch nicht kaufbereit:
- Laut einer Studie von Gleanster Research sind 75 Prozent der Leads noch nicht bereit, etwas zu kaufen. Sie kennen dein Unternehmen noch zu wenig.
- Einer Forrester-Studie zufolge benötigen 90 Prozent der Leads Zeit, um sich für einen Kauf zu entscheiden.
Diese Zeit nutzt du, um die Leads mit passendem Content zu versorgen. So werden sie Schritt für Schritt zu Kunden.